virtuelles Wasser

Wieviel Wasser steckt wirklich in den Dingen?

Als bewusster Konsument stellt sich mir oft die Frage: Wo und wie werden die Dinge in meiner Umgebung hergestellt? Natürlich komme ich da auch oft mit Begriffen wie CO2-Fußabdruck in Berührung. Macht es zum Beispiel Sinn, Biogemüse aus Neuseeland zu mir nach Wien einzufliegen?

Ich finde es auch oft erstaunlich und beinahe schon beängstigend, wie viel Wasser für spezielle Konsumgüter aufgebracht werden muss und für wie selbstverständlich man das alles hinnimmt. In diesem Zusammenhang stolpert man auch schnell über den Begriff „virtuelles Wasser“. Dieser Ausdruck beschreibt die Menge an Wasser, die in einem Produkt oder einer Dienstleistung stecken oder für die Herstellung aufgebracht werden muss. Da kommen ganz schöne Mengen zusammen. Wie achtlos schütten viele von uns ihren Morgenkaffee hinunter ohne sich bewusst zu sein, dass in einer Tasse Kaffee ca. 140 Liter Wasser stecken.

 

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